IADC-Trauertherapie

Ein Herz aus Wolken ist am Himmel zu sehen

Ein Zeichen eines geliebten Verstorbenen führt fast immer zu der Vermutung, dass die Existenz mit dem Tod nicht endet! Wieviel mehr bewirkt eine Begegnung?!

Ich arbeite seit 2005 mit trauernden Menschen, die sich eine professionelle Trauerbegleitung oder Trauertherapie wünschen.
Seit 2020 biete ich außerdem IADC-Trauertherapie an. Ich bin sehr froh, vielen meiner trauernden Klienten mit dieser Therapie eine große Hilfe anbieten zu können.
Nehmen Sie einfach mit mir Kontakt auf unter 09122/608657 oder 0163/1609866. Ich helfe Ihnen gerne.

Wie es zur IADC-Trauertherapie führte

Entwickelt wurde IADC vom amerikanischen Trauma-Therapeuten Dr. Alan Botkin, der im Rahmen seiner Tätigkeit als EMDR-Traumatherapeut mit schwer traumatisierten Vietnam-Kriegsveteranen arbeitete.
Durch Zufall löste Botkin während einer Behandlung einen Nachtodkontakt (Kontakt zu einem Verstorbenen) aus. Botkin gelang es wenig später erneut bei einem Patienten einen Nachtodkontakt herbeizuführen. Als immer mehr Patienten von solchen Ereignissen berichteten, wandte er sich schließlich ganz der Erforschung und der weitgehenden Standardisierung dieses Phänomens zu. Botkin bildete schließlich auch andere Ärzte und Therapeuten in IADC aus.

Wie können Sie sich einen IADC-Ablauf vorstellen?

Die IADC-Therapie folgt, wie es auch bei einer EMDR-Therapie der Fall ist, einem strengen Protokoll.
Wie beim EMDR-Prozess sind die auslösenden Faktoren sogenannte bilaterale Augenbewegungen, die zu einer veränderten Wahrnehmung führen, sowie das gleichzeitige absichtsvolle Erleben von Traurigkeit.

Wie auch beim EMDR-Prozess verwandelt sich in dieser ersten Phase das Gefühl dieser Traurigkeit sehr häufig in eine stärker werdende Bereitschaft eines inneren Annehmens bishin zu einem völligen Loslassen vom Schmerz.

Im weiteren Verlauf geht es um die Frage, was der Betroffene dem Verstorbenen gerne noch sagen würde, wenn er mit ihm in Kontakt gehen könnte.
Ausgelöst durch weitere bilaterale Augenbewegungen kommt es beim Klienten nun sehr häufig zu einem Gefühlserlebnis von Frieden und dem Spüren eines innerpsychisch entstehenden Raumempfindens.

Ein großer Teil der Klienten berichtet dabei von einer sehr realen und gegenwärtigen Wahrnehmung einer inneren Begegnung mit dem Verstorbenen. Ein kleinerer Teil erlebt erst einige Tage nach der Therapie eine Begegnungserfahrung z.B. in Form von intensiven Geruchserlebnissen oder einem sehr real wirkenden Traum. Andere Klienten berichten von plötzlich entstehenden Zufällen, die sie nur als Zeichen deuten könnten.
Alle diese Zeichen und Kontakte werden positiv empfunden und die meisten Klienten werten diese Geschehnisse als Botschaften.

Der IADC-Ablauf endet mit einer ausführlichen Nachbesprechung. Die Dauer der Therapie beträgt bei mir in der Regel zwei Sitzungen und bildet häufig den Abschluss einer Trauertherapie.

Wann und warum ist IADC sinnvoll?

Das Empfinden von Trauer nach dem Tod eines geliebten Menschen ist ein natürlicher und wichtiger Prozess, um anschließend das Leben wieder annehmen zu können. Immer wieder finden Trauernde aber viel zu lange nicht mehr ins normale Leben zurück. Immer wieder wandelt sich Trauer auch in Wut oder dem Gefühl von Gefühllosigkeit. Eine Folge daraus kann beispielsweise eine Depression sein.

Unabhängig von der inneren Wahrnehmung des Verstorbenen verblassen durch eine IADC-Therapie in sehr vielen Fällen die belastenden Bilder und Gefühle mehr und mehr und der Verlustschmerz wandelt sich in Akzeptanz. Das ist auch das eigentliche Ziel jeder Trauerarbeit.

Mehrheitlich führen IADC Therapien aber zu einem inneren Begegnungserleben unabhängig von Glaubensausrichtung und unabhängig vom Bewusstsein rational denkender Menschen. Durch diese Erfahrung der Wiederverbindung ist Heilung oft spontan möglich. Es entsteht das Gefühl, zum Verstorbenen nun in einer gesunden Verbindung zu sein.

Ist eine Wieder-Begegnung mit einem Verstorbenen nachweisbar?

Nachtodkontakte bzw. Begegnungserfahrungen finden im inneren Erleben des Klienten statt. Es läßt von Außenstehenden keine Deutung zu, ob es sich tatsächlich um einen Kontakt zur jenseitigen Welt handelt oder ob es eine Reaktion des Unterbewusstseins ist.
Die IADC-Therapie gibt keine Erklärungen für das Auftreten der Phänomene. Letztendlich zeigt sich an der Verhaltensveränderung des Klienten, dass etwas Bemerkenswertes passiert ist.

Eine IADC-Therapie schafft einen psychologischen Zustand, in dem eine Begegnung spontan (sozusagen zwischen den Gedanken) eintreten kann, d.h. es kann nichts willentlich herbeigeführt werden.
Je absichtsloser der Klient also in die Therapie hineingeht, desto wahrscheinlicher ist ein Erfolg.

Um mit IADC arbeiten zu können, bedarf es einer fachlichen Ausbildung. Ich bin vom Alan Botkin Institut Deutschland ausgebildet und zertifiziert. Weitere Informationen finden Sie unter www.iadc-therapie.de

In eigener Sache

Ich selbst habe 2010 meine Frau verloren und weiß, wie schwer es ist, den Tod zu begreifen und zu akzeptieren. Nach dem Tod meiner Frau habe ich unübersehbare und für mich eindeutige Zeichen meiner verstorbenen Frau erhalten. Mir ist damals bewusst geworden, wie heilsam und kräftigend es ist, eine Botschaft geschenkt zu bekommen. Seit diesem Zeitpunkt bin ich zutiefst davon überzeugt, dass es eine Weiterexistenz nach dem irdischen Tod gibt.
Ca. 28 Prozent aller Trauernden in Deutschland durch alle sozialen Schichten erleben solche Phänomene oder Nachtodkontakte. (Quelle: Evelyn Elsaesser: Nachtod-Kontakte)

Es ist mir ein ganz persönlicher Wunsch, mit dieser Therapiemethode Menschen wieder zu mehr Lebensfreude zu verhelfen.
Rufen Sie mich gerne unter 09122/608657 oder 0163/1609866 an oder nutzen Sie das Kontaktformular, um einen Termin zu vereinbaren.

IADC-Buchempfehlungen
  • Dr. Alan Botkin
    Zwischen Trauer und Versöhnung
  • Juliane Grodhues/ Dorothea Stockmar
    Wie eine Welle vom anderen Ufer
  • Evelyn Elsaesser
    Nachtod-Kontakte: Spontane Begegnungen mit Verstorbenen

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