Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

Sanitäter fährt Bahre zum Krankenwagen

Ich biete Ihnen mit EMDR und selbstorganisatorischer Hypnosetherapie zwei überaus erfolgreiche Therapieansätze, um Ihre Traumatisierung aufzulösen. Besonders effzient ist die Kombination beider Methoden. Ich helfe Ihnen gerne. Rufen Sie mich an unter 09122/608657 oder verwenden Sie mein Kontaktformular.

Traumatisierung – was versteht man darunter?

Unter einer Traumatisierung versteht man eine starke psychische Belastung, oft sogar ein lebensbedrohliches Ereignis.

Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Traumatisierungen. Deshalb können die sogenannen posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) sehr unterschiedlich sein: ständig wiederkehrende belastende Erinnerungen an das Trauma-Ereignis (bei großen Traumatas oft nur bruchstückhaft), Alpträume, Schlafstörungen, Ängste, sozialer Rückzug, Interessenlosigkeit, Schreckhaftigkeit, Reizbarkeit, Schwindel oder andere psychosomatischen Beschwerden zählen zu den häufigsten Symptomen.

Ein deutliches Zeichen einer PTBS sind häufig Erinnerungslücken bezüglich des Trauma-Ereignises.
Im Augenblick der akuten Gefahr funktionieren wir nur noch. Alles ist auf den Instinkt des Überlebens ausgerichtet. Im Gehirn entsteht eine partielle Unterbrechung der Verbindung beider Gehirnhälften. Dabei wird nur noch die äußere Situation wahrgenommen, ohne sie emotional zu verarbeiten, d.h. die Weiterleitung der Emotionen ist blockiert. Es fehlen einem buchstäblich die Worte.

Im Normalfall haben unsere nächtlichen Träume u.a. die Funktion, das erlebte Tagesgeschehen zu verarbeiten. Der emotionale Gehalt wird mit dem rationalen Gehalt des Erlebten in Übereinstimmung gebracht und ist dadurch aufgearbeitet und kann quasi „archiviert“ werden.

Bei einer Traumatisierung ist die Belastung so groß, dass die nächtlichen Träume diese Aufgabe nicht mehr übernehmen können. Die dadurch nicht verarbeitbaren schlimmen Erlebnisse kreisen ständig im Kopf umher und es kommt zu den posttraumatischen Belastungsstörungen.

Was ist der Unterschied zwischen beiden Therapieansätzen?

1. EMDR-Traumatherapie

Die EMDR-Therapie ist speziell zur Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) entwickelt worden. Durch geführte Augenbewegungen von der einen zur anderen Seite wird eine besondere Stimulation im Gehirn erzeugt (ähnlich wie in einer Schlaf-Traum-Phase). Dadurch können traumatisierende Geschehnisse losgelassen werden.
Gerade traumatisierte Menschen haben oft Probleme, mit geschlossenen Augen die belastenden Ereignisse zu visualisieren. Bei der EMDR-Therapie bleiben Ihre Augen geöffnet. Das bindet Sie ans Hier und Jetzt und Sie verlieren sich nicht in Ihrem Trauma-Erlebnis.
Sicherheit entsteht auch dadurch, dass jede EMDR-Arbeit innerhalb eines festgelegten Protokolls stattfindet. So ist jeder weitere Schritt in eine immer gleichbleibende behutsame Grundstruktur eingebettet, was eine Re-Traumatisierung ausschließt.

2. Selbstorganisatorische Hypnosetherapie

Die selbstorganisatorische Hypnosetherapie bietet wiederum andere Qualitäten als die EMDR-Therapie. Nicht das Sicherheit gebende strukturierte Protokoll, sondern die Selbstorganisation des Unterbewusstseins steht im Fokus. Der Arbeitsstil kann je nach Entwicklung der Therapiesituation flexibel geändert werden. Ihr Unterbewusstsein entwickelt aus sich selbst heraus die Lösung. Das Vertrauen zur eigenen Kompetenz wächst hier in besonderem Maße.

Jede der beiden Methoden hat seine Qualitäten. Deshalb wende ich häufig eine auf die Traumatisierung abgestimmte Kombination beider Therapieansätze an.

Rufen Sie mich gerne an unter 09122/608657 oder nutzen Sie mein Kontaktformular, um sich einen ersten Eindruck von mir zu machen. Im Anschluss können wir einen Gesprächstermin vereinbaren.

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