EMDR und/oder selbstorganisatorische Hypnosetherapie bei posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) – Ein klarer Vorteil für Sie!
Mit der Hypnosetherapie arbeite ich schon seit 2007 sehr erfolgreich bei Trauma-Folgen. Seit 2017 biete ich außerdem die EMDR-Therapie an, die ebenso erfolgreich – allerdings mit einem anderen Therapieansatz funktioniert. So haben wir zwei überaus effektive Methoden zur Auswahl, um Ihre Traumatisierung aufzulösen. Ich helfe Ihnen gerne. Rufen Sie mich an unter 09122/608657 oder 0163/1609866.
Traumatisierung – was versteht man darunter?
Unter einer Traumatisierung versteht man eine starke psychische Belastung, oft ein lebensbedrohliches Ereignis bzw. ein Ereignis, dass jemand physisch und/oder psychisch als lebensbedrohlich empfindet.
Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf psychische Traumatisierungen. Das gilt einerseits für die Art als auch für die Dauer der Symptome. Die Folgen des Traumas können sehr unterschiedliche Charaktere haben: Hierzu zählen ständig wiederkehrende belastende Erinnerungen an das Trauma-Ereignis (bei großen Traumatas oft nur bruchstückhaft), Alpträume, Schlafstörungen, Ängste, sozialer Rückzug, Interessenlosig-keit, Schreckhaftigkeit, Reizbarkeit, körperliche Symptome.
Wenn es sich um eine schwere Traumatisierung handelt, spricht man bei diesen Trauma-Folgeschäden von einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS).
Ein deutliches Zeichen einer posttraumatischen Belastungsstörung sind häufig Erinnerungslücken bezüglich des Trauma-Ereignises.
Im Augenblick der akuten Gefahr funktionieren wir nur noch. Alles ist auf den Instinkt des Überlebens ausgerichtet. Im Gehirn entsteht eine partielle Unterbrechung der Verbindung beider Gehirnhälften. Dabei wird nur noch die äußere Situation wahrgenommen, ohne sie emotional zu verarbeiten, d.h. die Weiterleitung der Emotionen ist blockiert. Häufig ist es deshalb auch so, dass traumatisierten Menschen die Sprache fehlt, um ihre Gefühle auszudrücken.
Was ist der Unterschied zwischen beiden Therapieansätzen?
1. EMDR-Traumatherapie
Die EMDR-Therapie ist speziell zur Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) entwickelt worden. Gerade traumatisierte Menschen haben oft Probleme, mit geschlossenen Augen die belastenden Ereignisse zu visualisieren. Bei der EMDR-Therapie bleiben Ihre Augen geöffnet. Das bindet Sie ans Hier und Jetzt an und Sie verlieren sich nicht in Ihrem Trauma-Erlebnis.
Sicherheit entsteht auch dadurch, dass jede EMDR-Arbeit innerhalb eines festgelegten Protokolls stattfindet. So ist jeder weitere Therapie-Schritt in eine immer gleichbleibende behutsame Grundstruktur eingebettet, was eine Retraumatisierung ausschließt.
2. Selbstorganisatorische Hypnosetherapie
Die selbstorganisatorische Hypnosetherapie bietet wiederum andere Qualitäten als die EMDR-Therapie. Der Arbeitsstil kann je nach Entwicklung der Therapiesituation flexibel geändert werden und es ist ein schnelleres Voranschreiten im Therapieprozess möglich. Ihr Unterbewusstsein entwickelt aus sich selbst heraus genau Ihren individuellen Lösungsansatz, der zielgerichtet in den Heilungsprozess führt.
Ich biete in meiner Praxis sowohl EMDR-Therapie als auch selbstorganisatorische Hypnosetherapie an. Der Vorteil für Sie ist dabei, dass Sie einerseits wählen können, welche Therapieform Sie bevorzugen. Andererseits können Sie die beiden Methoden auch kombinieren, um alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten auszuschöpfen, Ihre Traumatisierung aufzulösen.
Rufen Sie mich gerne an unter 09122/608657 oder 0163/1609866, um einen ersten Gesprächstermin zu vereinbaren. Bei diesem Gesprächstermin können wir unter anderem klären, welcher Therapieansatz für Sie persönlich der beste Weg ist.