Angst vor Erkrankung und dem Sterben bewältigen mit selbstorganisatorischer Hypnosetherapie
Ich helfe Menschen mit der Angst vor Erkrankungen und vor dem Sterben, Vertrauen in sich und ihren Körper zu entwickeln, damit sie ihr Leben wieder entspannt genießen können. Dafür setze ich als sehr effiziente Grundlage die selbstorganisatorische Hypnosetherapie und (gegebenenfalls) die EMDR-Therapie ein, die im Unterbewusstsein und unmittelbar auf der Gefühlsebene wirken.
Sollten Sie Hilfe benötigen, rufen Sie mich gerne an unter 09122/608657 oder verwenden Sie mein Kontaktformular.
Wenn Sie die Angst vor einer ernsthaften Erkrankung nicht mehr loslässt, verlieren Sie sich wahrscheinlich in Gedanken an ein quälendes Dahinsiechen und dem angenommenen nahenden Tod. Das ist ein extremer Leidensdruck.
Wenn Sie ausschließlich die Angst vor dem Sterben oder dem Tod peinigt, leben Sie wahrscheinlich in der Vorstellung, dass die Existenz nach dem irdischen Leben einfach ausgelöscht sei. Außerdem belastet Sie die Vorstellung immens, dass Ihre Angehörigen mit Ihrem Tod nicht zurechtkommen könnten. Auch hier entsteht ein schier unvorstellbarer Leidensdruck.
Circa 50 Prozent meiner Patienten mit diesem Thema leiden zusätzlich an Depressionen.
Doch woher kommt diese übermäßige Angst vor Krankheit und Tod?
In abgeschwächter Weise haben diese Ängste viele Menschen, doch sie können meist gut damit leben. Menschen mit diesem Angstthema hingegen verbindet, dass sie ständig intensiv in ihren Körper hineinspüren und sich auf diese Weise in einer permanenten existenziellen Stresssituation befinden. Oft sind die Betroffenen fest davon überzeugt, bald sterben zu müssen.
Das Gefühl von Schwindel oder Kopfschmerzen wird z.B. als Zeichen eines Hirntumors gewertet, geschwollene Lymphknoten als sicheres Anzeichen einer Krebserkrankung, Stechen im Kopf oder im Herzen als Vorbote eines Schlaganfalls oder des unmittelbar bevorstehenden Herzinfarktes – oft messen Betroffene täglich mehrmals Puls und Blutdruck. Selbst ein Kribbeln in der Hand wird schnell als Multiple Sklerose gedeutet.
Die häufigsten Ursachen für diese Angst- und Panikstörung sind ein übermäßig behütender oder kontrollierender Erziehungsstil während der Kindheit, eine eigene schwere Erkrankung in der Vergangenheit oder das Mitansehen einer schweren Erkrankung eines Familienmitgliedes.
Wie äußert sich diese Angst im Alltag?
Ein großer Teil der Betroffenen geht ständig zum Arzt mit der Befürchtung, dass dort eine schlimme Krankheit oder gar das Todesurteil ausgesprochen wird. Wenn der Arzt aber Gesundheit attestiert, dann glaubt der Betroffene das nicht oder vermutet kurze Zeit später, dass sich der Arzt geirrt haben muss. Andere hingegen scheuen den Gang zum Arzt, weil die Angst vor einer Diagnose zu überwältigend wäre.
In der Regel gehen die Betroffenen in eine Schonhaltung, d.h. sie versuchen sich möglichst nicht zu belasten.
Häufig erstreckt sich die Angst vor einer Erkrankung oder dem Sterben auch auf die Familie. Besonders häufig sind Mütter von kleineren Kindern davon betroffen. Die Angst kann dann leicht auf die Kinder übertragen werden.
Wie bei allen Angststörungen verstärkt sich die Symptomatik in Zeiten erhöhter Lebensbelastung.
Was erwartet Sie in einer Therapie?
Zunächst ist es wichtig, den dauerhaft hohen Stresslevel, unter dem Betroffene mit einem solchen Störungsbild leiden, zu reduzieren. Deshalb möchte ich als Erstes das dem Stress entgegengesetzte Gefühl von Gelassenheit aufbauen.
Ich leite Sie gleich zu Anfang zusätzlich an, um zu Hause zwischen den Therapiestunden bestimmte Meditationstechniken zu trainieren.
Mit Hilfe der selbstorganisatorischen Hypnosetherapie kann Ihre Angst durch eigene unterbewusst erzeugte Bilder in das Gefühl von Vertrauen zum eigenen Unterbewusstsein und damit in das Gefühl von innerer Sicherheit gewandelt werden.
Mit Hilfe der selbstorganisatorischen Hypnosetherapie können Betroffene durch ihre eigenen inneren Bilder genau auf ihre individuelle Lösung „selbstorganisatorisch“ fokussiert arbeiten.
Eine parallele EMDR-Therapie kann zusätzlich traumatisierende Inhalte minimieren, wenn sich hinter der Angst vor Erkrankung tatsächlich erlebte Schicksale von Familienangehörigen oder der eigenen Person verbergen.
Beide Verfahren sind aufeinander abgestimmt.
Viele meiner Patienten spiegeln mir, dass ihnen – abgesehen von diesen beiden effizienten Verfahren – besonders die begleitenden Gespräche mit mir guttun, die ihnen zu wichtigen Perspektivwechseln und neuen Denkansätzen verhelfen. Darüber freue ich mich sehr.
Rufen Sie mich gerne unter 09122/608657 an oder verwenden Sie mein Kontaktformular, um einen Termin für ein Anamnesegespräch zu vereinbaren, bei dem wir Ihr Problem eingehend beleuchten und die Vorgehensweise detailliert besprechen können.