Hypnosetherapie bei Prüfungs- und Vortragsangst –
die Therapie jenseits des Verstandes
Seit 20 Jahren ist Prüfungsangst und Lampenfieber (Vortragsangst) ein Schwerpunktthema in meiner Praxis. Dabei geht es beispielsweise um Angst vor einer Klausur, einer Diplomarbeit, vor einer Führerscheinprüfung, Angst vor einer Präsentation oder der Angst vor dem Aufführen eines Musikstückes.
Hypnosetherapie gehört bei der Bewältigung dieser Angst zu den Therapiemethoden erster Wahl. Häufig reichen bereits 3-4 Therapiestunden, um mit einer bevorstehenden Prüfung oder einem Vortrag gut umzugehen.
Warum es wichtig ist, sich von einer Prüfungsangst oder Vortragsangst zu befreien
Das Überwinden dieser Angststörung ist sehr wichtig, da ihr Fortbestehen die gesamte Lebensplanung zunichte machen kann. Es ist ein schlimmes Gefühl, wenn man sich optimal vorbereitet hat und während der Prüfung, des Vortrags oder des Vorstellungsgespräches verhindert die Angst, eigenes Wissen und eigene Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Wie viele Vorstellungsgespräche oder Studiengänge sind aus diesem Grund zum Scheitern verurteilt?!
Da eine Hypnosetherapie gefühlsbasiert wirkt, ist die entstehende Selbstsicherheit in einer Prüfungssituation erheblich größer, als wenn die Angst mit dem Verstand klein geredet werden würde.
Folgende Punkte führen zur Ursache dieser Angststörung
- mangelndes Selbstwertgefühl duch negative Erlebnisse aus früherer Zeit (hänseln oder blosstellen in der Kindheit und/oder in Prüfungssituationen)
- zu hoher Perfektionsanspruch (man findet kein Ende beim Lernen und kann Wichtiges nicht mehr vom Unwichtigen unterscheiden)
- unwichtige Tätigkeiten dem Lernen vorziehen, dadurch mangelnde Vorbereitung (Prokrastinieren) und daraus entstehende Prüfungsangst
Selbstorganisatorische Hypnosetherapie entspricht der Natürlichkeit des eigenen Unterbewusstseins
So unterschiedlich die einzelnen Ursachen auch sein mögen, in der Prüfungs- oder Vortragssituation geht es am Ende um das Erreichen von größtmöglicher Gelassenheit. Nur dadurch ist eine optimale neurologische Reizweiterleitung (von einer Synapse zur nächsten Synapse) gewährleistet. (Bei Stress (dem Gegenteil von Gelassenheit) platzen die sog. Versikel (Bläschen mit Botenstoffinhalt) vor dem sog. synaptischen Spalt nicht auf, wodurch der Reiz (bzw. der Gedanke) nicht weitergeleitet, nicht gedacht werden kann. Es kommt zu einem Blackout.)
Selbstorganisatorische Hypnosetherapie ermöglicht auf sehr elegante Weise den Aufbau von Gelassenheit und Selbstvertrauen ins eigene Ich. Die wirksamen unterbewussten Bilder werden nicht wie bei der konventionellen Hypnose vom Therapeuten entwickelt, sondern der Betroffene selbst kann aus seinem eigenen Unterbewusstsein heraus individuell und darum selbstorganisatorisch den Prozess in seine Souveränität steuern, da das eigene Unterbewusstsein am besten weiß, von welcher „Beschaffenheit“ das eigene Gefühl der Selbstsicherheit sein muss. Die selbstorganisatorische Hypnosetherapie ist dadurch sehr genau auf die Bedürfnisse des Betroffenen abgestimmt.
Weitere Infos zur selbstorganisatorischen Hypnosetherapie habe ich hier für Sie zusammengestellt.
Rufen Sie mich gerne unter 09122/608657 an oder verwenden Sie mein Kontaktformular, um einen Termin für ein Anamnesegespräch zu vereinbaren, bei dem wir Ihr Problem eingehend beleuchten und die Vorgehensweise detailliert besprechen können.