Soziale Phobie überwinden
Ich unterstütze Menschen dabei, ihre soziale Angststörung aufzulösen, damit sie angstauslösende Situationen im Berufs- und Privatleben künftig souverän und gelassen meistern können.
Dafür setze ich als sehr effiziente Grundlage die selbstorganisatorische Hypnosetherapie ein.
Sollten Sie Hilfe benötigen, rufen Sie mich gerne an unter 09122/608657 oder verwenden Sie mein Kontaktformular.
Worum geht es bei sozialen Phobien?
Typisch ist, dass Betroffene große Angst davor haben, die Aufmerksamkeit anderer auf sich zu spüren und kritisiert oder negativ bewertet zu werden.
Dahinter steckt die Angst, sich unsicher, minderwertig oder ohne Durchsetzungsvermögen zu erleben. Betroffene bewerten Begegnungen mit anderen Menschen nachträglich übermäßig selbstkritisch, wodurch sich die Sozialphobie tendenziell verstärkt.
Infolgedessen versuchen sie, solche potentiell peinlichen oder erniedrigenden Situationen zu vermeiden.
Menschen mit einer Sozialphobie erleben sich in einem dauerhaften mangelden Selbstwertgefühl und schätzen den „Wert“ der Anderen höher ein.
Auch ein hoher Perfektionsanspruch kann ein Anzeichen für eine soziale Angststörung sein, da er dem Zweck dienen könnte, nicht angreifbar zu sein und somit keine Angst vor einer negativen Bewertung haben zu müssen.
Wie kann sich die soziale Phobie im Alltag bemerkbar machen?
Im Beisein anderer sagen Betroffene lieber gar nichts, als Gefahr zu laufen, unintelligente Kommentare von sich zu geben, in einer Diskussion unterlegen zu sein, als langweiliger Gesprächspartner wahrgenommen zu werden oder während des Sprechens ins Stottern oder ins Stocken zu geraten und dadurch negativ beurteilt zu werden.
Oft vermeiden Betroffene auch Blickkontakte, weil die Anderen eine befürchtete Unterlegenheit erkennen könnten.
Mitunter essen Menschen mit sozialen Ängsten ungern in der Gesellschaft, denn sie könnten sich dort mit ihrem Essverhalten blamieren, zum Beispiel bei einem unbeabsichtigten Schlürfen oder wenn sie kleckern oder schon, indem die Anderen die Kaugeräusche hören könnten.
Auch im Beruf wirkt sich übermäßige Sozialangst nachteilig aus, weil die Angst besteht, im Zentrum der Aufmerksamkeit – bei Kunden oder Kollegen, beim Telefonieren oder mitunter auch bei Meetings stehen zu können.
Da die Betroffenen größtenteils mit dem Verdecken ihrer Angst beschäftigt sind, haben sie nur auf einen Teil ihrer tatsächlichen Leistungsfähigkeit Zugriff. Sie halten sich meist im Hintergrund, nutzen aus der Natur ihres Problems heraus selten Aufstiegschancen und wechseln ebenso selten in ein anderes Unternehmen.
Auch private Kontakte sind meist spärlich, und werden tendenziell eher geringer als mehr. Viele Betroffene fühlen sich einsam.
Als Begleiterscheinungen spüren Menschen mit einer Sozialphobie häufig Symptome wie Herzrasen, Schweißausbrüche, Atembeschwerden, Mundtrockenheit, Schwindel, Zittern, Erröten, Benommenheit, Kälteschauer, Konzentrations- und Wortfindungsstörungen und manchmal verstärkter Toilettendrang.
So entsteht ein starker Leidensdruck. Fatalerweise ist sich der Betroffene nicht unbedingt bewusst, dass seine Ängste übertrieben sind – und in vielen Fällen gut therapierbar.
Wodurch entstehen soziale Ängste?
Ausgelöst wird diese Angststörung häufig in der Kindheit z.B. durch Mobbing in der Schule oder auch durch einen überbehütenden Erziehungsstil seitens der Eltern. Wenn das Kind vor jeglichen negativen Ereignissen geschützt wird, kann es auch nicht lernen, sich durchzusetzen und kann auch nicht das Gefühl von Selbstbestimmtheit entwickeln. Aber auch der gegenteilige Erziehungsstil kann zur Sozialphobie führen, wenn Eltern dem Kind ständig sagen, was es alles falsch macht. Dann nämlich ist es die Angst etwas Falsches zu sagen, das Betroffene in der Gesellschaft schweigen lässt.
Was erwartet Sie bei einer Therapie?
Soziale Ängste sind sehr starke Gefühle. Mit Hilfe einer Hypnosetherapie umgeht man den Verstand und arbeitet direkt auf der Ebene des Unterbewusstseins und der Gefühle. Der Verstand ist oft hinderlich, wenn es um das Wandeln von Gefühlen geht, denn er will verstehen und kontrollieren und kann eben nicht fühlen.
Selbstbewusstsein und Gelassenheit sind bei der Sozialphobie Schlüsselkompetenzen.
Mit einer Hypnosetherapie kann man auf sehr elegante Weise das Gefühl von Gelassenheit und in der Folge das Gefühl von Selbstbewusstsein stark werden lassen.
Darüber hinaus kann gerade die selbstorganisatorische Hypnosetherapie das Gefühl von Selbststärke und Selbstbestimmtheit (Autonomie) aufbauen und verstärken, denn der Patient führt durch den besonderen therapeutischen Prozess seine Lösung selbst herbei. Durch die eigenen innerpsychischen Bilder ist die Therapie genau auf den Betroffenen abgestimmt und ermöglicht so für jeden Patienten eine höchst individuelle „selbstorganisatorische“ Lösung.
Rufen Sie mich gerne unter 09122/608657 an oder verwenden Sie mein Kontaktformular, um einen Termin für ein Anamnesegespräch zu vereinbaren, bei dem wir Ihr Problem eingehend beleuchten und die Vorgehensweise detailliert besprechen können.