Panikattacken und Panikstörungen
Ich helfe Menschen mit Panikattacken und Panikstörungen, das Vertrauen in sich selbst zurückzugewinnen, damit sie wieder gelassen und selbstbewusst durchs Leben gehen können.
Dafür setze ich als sehr effiziente Grundlage die selbstorganisatorische Hypnosetherapie und (gegebenenfalls) die EMDR-Therapie ein.
Sollten Sie Hilfe benötigen, rufen Sie mich gerne an unter 09122/608657 oder verwenden Sie mein Kontaktformular.
Meine erste Panikattacke kam völlig unvermittelt und blieb mir zeitlebens in Erinnerung. Ich geriet in eine sich schnell steigernde existenzielle Angst mit Katastrophengedanken, die überhaupt nicht mehr steuerbar waren.
Zum Glück wusste ich schon damals um die Macht des Unterbewusstseins und schaffte es nach einiger Zeit, mich davon zu befreien. Sie können das auch schaffen!
Wie äußern sich Panikattacken und Panikstörungen?
Während einer Panikattacke hat man das Gefühl, verrückt zu werden, die Kontrolle über sich zu verlieren oder gar zu sterben. Auch kann es sein, dass die eigentlich bekannte Umgebung plötzlich unwirklich erscheint (Derealisation) oder man sich von sich selbst entfremdet wahrnimmt (Depersonalisation). Der Körper oder einzelne Körperteile können sich dabei manchmal größer oder kleiner anfühlen.
Fast immer meint man, den Bezug zur Realität zu verlieren und in einem innerlichen Alptraum gefangen zu sein. Dadurch arbeitet der Körper auf Hochtouren. Häufig erlebte Panikstörungen können deshalb sogar die körperliche Gesundheit schädigen. So steigt z.B. das Risiko für Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Panikattacken lösen fast immer eine Angst vor der Angst aus. Deshalb werden Situationen gemieden, während derer man eine Panikattacke erlebt hat. Auf diese Weise schränkt man seine Spontanität und seine Gelassenheit im Alltag – und damit die Lebensqualität – immer weiter ein.
Wiederholen sich Panikattacken, spricht man von Panikstörungen. Diese können immer wieder in denselben Situationen auftreten oder auch in wechselnden Situationen.
Panikattacken können sogar nachts beim Aufwachen oder auch durch einen Alptraum ausgelöst werden. In der Folge kann es bei den Betroffenen zu teils chronischen Ein- und Durchschlafstörungen kommen.
Man kann bei einer Panik deutlich den Beginn und das Ende des Anfalls wahrnehmen. Die meisten Panikattacken dauern einige Minuten bis zu ca. 30 Minuten. Es gibt aber auch Fälle von mehreren Stunden.
Während einer Panikattacke kommt es zu körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Atemnot, Schweißausbrüche, Zittern, massive Schwindelgefühle, Übelkeit oder Kribbeln in Armen und Beinen.
Doch wie entstehen Panikattacken überhaupt?
Psychischer Stress durch veränderte Lebenssituationen (z.B. Umzug, Arbeitsplatzwechsel, Trennung vom Partner) oder auch körperlicher Stress, wie z.B. nach einer durchgefeierten Nacht können völlig unvermittelt Panikattacken auslösen, die das Leben in kurzer Zeit massiv beeinträchtigen.
Panikstörungen treten einzeln als gesonderte Angsterkrankung auf oder auch in Verbindung mit einer weiteren Angststörung wie z. B. mit einer Agoraphobie. (Hierbei geht es um die Angst vor Kontrollverlust in der Öffentlichkeit – und Panikattacken sind die massivste Form des Kontrollverlustes.)
Betroffene erleben je nach Schweregrad starke Einbußen der Lebensqualität. Soziale Kontakte, bestimmte öffentliche Orte oder auch der Arbeitsplatz werden zunehmend gemieden. Das Selbstvertrauen und das Gefühl von Selbstwert sinken zunehmend. Auf diese Weise entsteht ein Teufelskreis. Oftmals kommt es in der Folge zu vermehrtem Alkohol- oder Tablettenkonsum.
Was erwartet Sie in einer Therapie?
Da es sich bei Panikstörungen um – gefühlt -unkontrollierbare Angstreaktionen handelt, macht eine Therapiemethode viel Sinn, bei der nicht der Verstand die Grundlage bildet, sondern die direkt bei den Gefühlen ansetzt. Die Hypnosetherapie ist die Methode, die mittels des Unterbewusstseins alle Gefühle direkt als Werkzeuge nutzt.
Eine Panikstörung geht oft mit einem starken Verlust des Selbstvertrauens einher. Darum ist es so wichtig, einerseits das Vertrauen ins eigene Ich sowie ins Unterbewusstsein zu stärken und andererseits die Fähigkeit zur Gelassenheit deutlich zu verstärken. Genau dafür ist die selbstorganisatorische Hypnosetherapie hervorragend geeignet. Auch die für Panikattacken typische Angst vor Kontrollverlust kann sich auflösen, denn im Rahmen der selbstorganisatorischen Hypnosetherapie ist die Basis der Therapie eben die Aufrechterhaltung von Kontrolle.
Da im Setting der selbstorganisatorischen Hypnosetherapie Ihre persönlichen unterbewussten Bilder im Fokus stehen, kann die Therapie individuell auf Sie abgestimmt werden.
Falls der Hintergrund der Panikstörung durch eine Traumatisierung entstanden ist, können wir gegebenenfalls die EMDR-Therapie begleitend einsetzen.
Rufen Sie mich gerne unter 09122/608657 an oder verwenden Sie mein Kontaktformular, um einen Termin für ein Anamnesegespräch zu vereinbaren, bei dem wir Ihr Problem eingehend beleuchten und die Vorgehensweise detailliert besprechen können.