Psychosomatik und Schlafstörungen

Frau sitzt auf der Couch und hält sich den schmerzenden Rücken

Seit 2005 arbeite ich in meiner Praxis mit selbstorganisatorischer Hypnosetherapie bei psychosomatischen Beschwerden. Ich helfe Ihnen gerne. Rufen Sie mich einfach unter 09122/608657 oder 0163/1609866 an.

Körper und Psyche – die siamesischen Zwillinge

Viele Menschen leiden – oft schon jahre- oder jahrzehntelang – an bestimmten körperlichen Problemen, z.B. starke Rückenschmerzen, Reizdarm, Migräne, Schwindel oder Schlafstörungen (Schlafstörungen sind weiter unten gesondert aufgeführt). Sie wandern von Arzt zu Arzt und versuchen mit immer neuen Medikamenten diese Probleme zu lösen. Doch der Erfolg ist meist nur kurzfristig oder bleibt ganz aus. Somit ist zu vermuten, dass es sich um psychosomatische Störungen handelt, d.h. der Körperbereich, an dem das Leiden spürbar ist, hat lediglich Ausdrucks-Charakter. Medikamente wirken nur auf der Symptomebene und können das Problem in diesen Fällen deshalb nicht ursächlich beheben.

Allgemein verständlich kann man von zwei großen Gruppierungen sprechen:

Die psychosomatischen Störungen:

Hier ist der Befund körperlich nachweisbar. Bluthochdruck oder Darmerkrankungen wie Colitis Ulcerosa sind typische Beispiele.

Die somatoformen Störungen:

Hier gibt es keinen direkt nachweisbaren körperlichen Befund (obgleich der Betroffene die Störung körperlich fühlen kann). Ein typisches Beispiel ist die Herzphobie, bei der der Betroffene das körperlich wahrnehmbare Gefühl beängstigender Herzunregelmäßigkeiten hat. Eine anschließende kardiologische Untersuchung zeigt aber keine Auffälligkeiten

Wichtig: Der Auslöser ist aber bei den psychosomatischen als auch den somatoformen Störungen die eigene Psyche und nicht der Körper.

Das Erkennen dieses eigentlichen Problems durch den Arzt und die dadurch ausgesprochene Empfehlung einer Psychotherapie überrascht viele Patienten. Gleichwohl ist eine psychotherapeutische Behandlung der effizienteste Weg zurück in die Gesundheit.

Was hat die selbstorganisatorische Hypnosetherapie den meisten konventionellen Therapien voraus?

Ca. 95 Prozent aller menschlichen Prozesse sind unbewusst gesteuert.

Die selbstorganisatorische Hypnosetherapie nutzt Ihr Unterbewusstsein als Werkzeug, wodurch Ihre Heilung konsequent von Ihrem Unterbewusstsein ausgeht und nicht von einem Therapeuten fremdgesteuert wird. Die Heilung erfolgt im Vergleich zur konventionellen Psychotherapie viel schneller, weil Ihr eigenes Unterbewusstsein besser als ein Therapeut weiß, was für Sie gut und wichig ist. Ihr Unterbewusstsein hat Sie in Ihre psychosomatische Störung hineingeführt und erkennt ebenso klar den Weg heraus.

Psychosomatische Beschwerden werden durch Gefühle ausgelöst. Die selbstorganisatorische Hypnosetherapie gelangt durch die Verwendung der individuellen inneren Bildern direkt zu den dem Patienten individuellen Gefühlen und wirkt so direkt an der ganz persönlichen Ursache. Wohingegen ein konventioneller Psychotherapeut meist zuerst den Umweg über die Verstandesebene nehmen muss.

Wie entstehen psychosomatische Erkrankungen?

Besonders deutlich wird der Zusammenhang von Körper und Psyche, wenn Sie an eine Lebenssituation denken, in der Sie permanent gestresst sind. Das andauernde psychische Gefühl der Überlastung führt oft in eine körperliche Erkrankung. Das wirklich harmloseste Beispiel ist ein grippaler Infekt.

Unsere Emotionen haben immer auch körperlichen Ausdrucks-Charakter. So wird eine Emotion (z.B. Angst) durch ein Körpersymptom (erhöhte Adrenalinausschüttung) begleitet. Die Folgen sind Herzrasen und vermehrte Schweißbildung.

Somit wird klar, dass unsere Gefühle unsere Organe bis hinunter zur Zellebene beeinflussen. Das bedeutet, dass häufig erlebte Stresssituationen im Laufe der Zeit mit einem hohen Wahrscheinlichkeisgrad zu Folgeerscheinungen führen, die oftmals psychosomatischen Ausdruck finden.

Auch Schlafstörungen sind oft psychosomatisch

Wenn bei einer Schlafstörung keine körperliche Ursache gefunden wird, handelt es sich um eine psychosomatische Schlafstörung. Das bedeutet, dass die Ursache in der Psyche begründet ist.

Ich erlebe in meiner Praxis, dass die meisten Menschen, die mich wegen Schlafstörungen aufsuchen, sehr funktional sind. Sie sind es gewohnt, alles im Leben zu planen und zu durchdenken. Wenn man seit vielen Jahren auf diese Weise mit sich umgeht, dann fällt es verständlicherweise immer schwerer, im Bett den Kopf auszuschalten. Der Kopf arbeitet weiterhin auf Hochtouren, ob man nun schlafen will oder nicht.

Vor diesem Hintergrund ist eine Therapie gegen Schlafstörungen in meiner Praxis immer ganzheitlich ausgerichtet. Es geht um den maßvolleren Umgang mit den alltäglichen Gedanken. Wenn ein Patient mit mir diesen Weg konsequent geht, dann stellt sich der normale Schlaf vielfach ganz von alleine ein.

Um dieses Ziel zu erreichen, nutze ich einerseits die selbstorganisatorische Hypnosetherapie, um vom Problembewusstsein in ein individuelles Lösungsbewusstsein zu gelangen.
Der zweite wichtige Punkt ist ein ganzheitlich energetischer Ansatz, bei dem das Wieder-Erlernen von positivem Fühlen im Vordergrund steht.

Bei einem energetischen Therapieansatz geht es um die Dinge, die man nicht sehen, wohl aber fühlen kann. Auf diese Weise kann wieder ein Vertrauen zu den positiven Gefühlen und zu den intuitiven Fähigkeiten geschult werden. Meine Patienten werden so von den funktionalen Gedanken weggeführt und zu ihrem Vertrauen ins eigene Unterbewussten hingeführt. Sie können dabei erleben, wie sie tagsüber das Bedürfnis nach Kontrolle aufgeben und nachts immer besser schlafen.

Nehmen Sie mit mir Kontakt auf. Ich unterstütze Sie gerne.

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